Nachdem der zurückgetretene Berliner Staatssekretär Andrej Holm am Dienstag formal vom Senat entlassen wurde, meldete am Mittwoch auch die Humboldt-Universität, dass sie den 46-Jährigen von seinen Diensten entbinden wolle.
Andrej Holm will gegen seine Entlassung an der Humboldt-Uni klagen
Abmahnung statt Kündigung! Andrej Holm behält HU-Job
Andrej Holm (46) hat sich entschuldigt. Jetzt darf der in einer Stasi-Affäre zurückgetretene Berliner Staatssekretär wieder an der Humboldt-Universität (HU) arbeiten.
Holm-Unterstützer geben drei Institutsräume wieder frei
Die Unterstützer des in einer Stasi-Affäre zurückgetretenen Berliner Staatssekretärs Andrej Holm geben drei besetzte Räume an der Humboldt-Universität (HU) frei. Eine Vollversammlung habe beschlossen, dass diese Räume ab Montag wieder für reguläre Lehrveranstaltungen genutzt werden sollten, teilten sie mit.
Andrej Holm erhält neuen Job bei der Linksfraktion
Andrej Holm werde ab sofort für die Linksfraktion als Berater im Bereich Mieten- und Wohnungspolitik im Berliner Abgeordnetenhaus tätig sein. Dies erklärten die Fraktionsvorsitzenden Carola Bluhm und Udo Wolf in einer Mitteilung.
Holm-Unterstützer beenden Besetzung der HU fast
„Dass wir hier gehen, bedeutet noch lange nicht, dass wir aufhören”, betonten die Studenten am Donnerstag.
Protest geht weiter – HU-Studenten drohen mit neuen Besetzungen
Von Sebastian Beug
Humboldt-Uni stellt Strafantrag gegen Institutsbesetzer
Auch nach dem offiziellen Ende der Besetzung eines Instituts kehrt an der Berliner Humboldt-Universität (HU) keine Ruhe ein. Die Uni hat am Freitag Strafantrag wegen Hausfriedensbruchs gestellt, wie HU-Sprecher Hans-Christoph Keller sagte.
Letzter besetzter Raum an Humboldt-Uni wieder frei
Die Besetzung eines Raumes an der Berliner Humboldt-Universität (HU) von Aktivisten ist beendet. „Der selbstverwaltete Raum 004 wurde nun geräumt”, twitterten die Besetzer am Montag. Sie kündigten an, weiterzukämpfen und wiederzukommen. Der besetzte Raum war ein Überbleibsel einer Institutsbestzung von Januar im Zuge der Stasi-Affäre des Wissenschaftlers Andrej Holm. Diese Besetzung war offiziell am 16. Februar zu Ende gegangen.
Wird der islamische Lehrstuhl von Fundamentalisten unterwandert?
Tausende Berliner protestieren gegen alternative Fakten
In zahlreichen deutschen Städten haben Tausende Menschen am Samstag für die Freiheit der Wissenschaft demonstriert. In Berlin beteiligten sich rund 10.000 Menschen am „March for Science”. In München waren es nach Polizeiangaben bis zu 3.000 Teilnehmer. Mit der Kundgebung „March for Science” sollte nach Angaben der UN-Kulturorganisation Unesco weltweit gegen Beschränkungen der Forschung demonstriert werden.
Holocaust-Überlebende an Humboldt-Uni niedergebrüllt
Am Dienstag waren die israelische Abgeordnete Aliza Lavie und die Holocaust-Überlebende Deborah Weinstein bei einem Podiumsgespräch der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) vor rund 60 Gästen an der Humboldt-Universität.
Gibt’s für HU-Studenten bald kein Semesterticket mehr?
Studenten der Berliner Unis haben sich daran gewöhnt: Im Vorfeld jedes Semesters überweisen sie zusammen mit den Semestergebühren den Preis für das Semesterticket an ihre jeweilige Hochschule. Dafür dürfen sie dann sechs Monate lang die öffentlichen Verkehrsmittel im Tarifbereich ABC nutzen.
Diese Kunstgegenstände wurden aus Humboldt-Uni gestohlen
Der Diebstahl der Kunstobjekte – darunter eine 20 Zentimeter lange Mumien-Statue (Uschebti) aus Ägypten, ein Bronze- und ein Silber-Kreuz aus dem Sudan – wurde von HU-Mitarbeitern Anfang Dezember entdeckt, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.
In der überfüllten Bibliothek gibt es Pausen nur noch mit Parkscheibe
Die Arbeitsplätze des im 2009 eröffneten Jacob- und Wilhelm-Grimm-Zentrums, der zentralen Bibliothek der Humboldt-Universität, sind hart umkämpft. In der Klausuren-Phase ist es besonders schlimm. Die Studierenden rennen morgens teilweise sogar in das Gebäude, um ein Schließfach und einen Sitzplatz zu bekommen.
Beirat für Islamische Theologie an der HU steht
Drei Islamverbände haben zugesagt, am Beirat einer neuen Studieneinrichtung teilzunehmen. Bisher hat es Schwierigkeiten bei der Realisierung gegeben. Damit sei das Gremium jetzt endlich arbeitsfähig, teilte die Humboldt-Universität (HU) am Dienstag mit. An dem Institut sollen ab dem Wintersemester 2018/19 Imame und Religionslehrer ausgebildet werden.
Scharfe Kritik am Beirat für Islamische Theologie an der HU
Die CDU kritisierte am Donnerstag im Plenum, dass dem Beirat des Instituts nur drei teils sehr konservative Islamverbände angehören sollen.